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Der Abstrahlwinkel bildet die Grundlage für die Angabe von Lichtkegeldurchmessern und beschreibt den Lichtausfallwinkel einer Lampe. Der Candela – Wert (cd), welcher die Maßeinheit der Lichtstärke angibt, variiert je nach Größe des Winkels.
Das Licht, das auf eine Fläche auftrifft, wird als Beleuchtungsstärke (Lux) bezeichnet. Lux ist die Einheit dieser. Die Beleuchtungsstärke wird bezogen auf die beleuchtete Fläche in m² durch den Lichtstrom einer Lampe in Lumen (lm) beschrieben wird.
Mit der CE – Kennzeichnung wird durch den Hersteller oder Importeur die Übereinstimmung mit den bestimmten geltenden Richtlinien der Europäischen Union gemäß der EU – Verordnung erklärt. Das Zeichen CE wird auf der Leuchte, als auch in Begleitunterlagen dieser vermerkt.
Man spricht von einer direkten Beleuchtung, wenn das Licht der Leuchten auf unmittelbaren Wege zu den ausgestrahlten Objekten gelangt. Den Gegensatz dazu bildet die indirekte Beleuchtung, bei der das Licht zunächst reflektiert wird, bevor es auf die eigentlichen Objekte gelangt.
Das ENEC – Zeichen (European Norms Electrical Certification) symbolisiert das europäische Prüf- und Zertifizierungszeichen für Leuchten, als auch für elektrische Komponenten dieser. Hersteller und Händler vermitteln durch das Zeichen, dass sie Produkte im Rahmen der europäischen Sicherheitsnormen anbieten.
Die sogenannte Farbtemperatur beschreibt die Lichtfarbe einer Lampe und wird in Kelvin (K) gemessen. Dabei wird zwischen Warmweiß (bis 3.300 K), Neutralweiß (von 3.300 K bis 5.300 K) und Tageslichtweiß (über 5.300 K) unterschieden.
Die Farbwiedergabe, als Qualitätsmerkmal von Licht, gibt an, wie natürlich sämtliche Farben nach entsprechender Beleuchtung wiedergegeben werden. Optimal ist die Farbwiedergabe, wenn das Licht alle Spektralfarben enthält.
Die Vorrichtung zur Aufnahme von Lampen in Leuchten wird als Fassung bezeichnet.
Durch das GS – Zeichen (geprüfte Sicherheit) wird die Konformität eines Produktes nach den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) durch autorisierte Prüfstellen bestätigt. Im Gegensatz zur CE – Kennzeichnung, welche lediglich eine Erklärung des Herstellers darstellt, ist das GS – Zeichen das einzig gesetzlich geregelte Prüfzeichen europaweit für Produktsicherheit.
Mit dem Begriff „Hochvolt“ werden 230 V Lampen bezeichnet.
Für die Lebensdauer von Lampen wird die mittlere Lebensdauer angegeben. Diese macht Angaben über die Betriebszeit (in Stunden) der Lampen bis zum endgültigen Verlöschen.
LEDs (Licht emittierende Diode) sind Leuchtdioden, welche deutlich mehr Energie in Licht als in Wärme verwandeln. Dadurch sind sie zum einen wirtschaftlich vorteilhaft, als auch umweltfreundlich.
Die Leistung eines elektrischen Versorgungsnetzes wird in Watt gemessen. Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „W“ verwendet.
Die Lichtausbeute setzt sich aus dem von einer Lampe abgegebenen Lichtstrom und der von ihr aufgenommenen Leistung zusammen. Sie wird in Lumen pro Watt gemessen. Je mehr Licht (Lumen) pro Leistung (Watt), desto höher die Wirtschaftlichkeit und umso geringer die Kosten.
Der Lichtstrom stellt die von einer Lichtquelle abgestrahlte oder von einem Körper reflektierte Lichtleistung dar. Die Einheit des Lichtstroms nennt man Lumen.
Mit dem Begriff „Niedervolt“ werden 12 V Lampen bezeichnet.
Durch das additive Mischen dreier Grundfarben, Rot (R), Grün (G) und Blau (B) können bis zu zwei Millionen verschiedene Farben erzeugt werden. Werden diese drei Grundfarben, auch Spektralfarben genannt, durch eine Sammellinse zusammengeführt, erhält man „weißes Licht“.
Die Einteilung bestimmter Schutzklassen von elektrischen Betriebsmitteln, dient zur Verhinderung eines elektrischen Schlags. Dabei wird zwischen drei Schutzklassen unterschieden. Die Schutzklasse I verfügt über eine Erdung. Die Schutzklasse II verfügt über eine doppelte Isolierung. Schließlich bezeichnet die Schutzklasse III Geräte, die mit Schutzkleinspannung betrieben werden.
Der Lampensockel stellt den mechanischen und elektrischen Kontakt zu einer Fassung her.
Die Stromschiene ist eine stromführende Zuleitung, welche dem Anschluss von Leuchten dient.
Durch einen Transformator werden Wechselspannungen erhöht bzw. verringert. In der Halogen – Niedervolttechnik ist der Transformator beispielsweise dafür zuständig die Netzspannung von 230 V auf 12 V zu reduzieren.
Ein Vorschaltgerät ist die zur Strombegrenzung erforderliche Vorrichtung für Gasentladungslampen und Leuchtstofflampen. Bei LED – Produkten wird das Vorschaltgerät als Driver bezeichnet, wenn dieses einen konstanten Strom erzeugt und als Power Supply, wenn es eine konstante Gleichspannung erzeugen sollte.